Im Auszeiten-Nehmen war ich bereits während meines Studiums ein Experte. So weit weg wie möglich und so oft wie möglich. Einfach raus war das Motto.
Doch wohin? Und vor allem wozu? Das fragen sich wohl die wenigsten und auch ich wusste das damals noch nicht so genau.
Welches Potential allerdings darin steckt, sich bewusst aus dem Rennen zu nehmen, wurde mir klar, als ich vor gut 15 Jahren mit meinem Unternehmen OndaRoot begann, gezielte Time-Outs für Menschen zu gestalten, die mehr vom Leben wollen, als einfach nur abschalten, um danach so weiterzumachen wie bisher.
Bei Auszeitpunkt unterstütze ich unsere KundInnen durch bewegtes und bewegendes Achtsamkeitstraining, Kapitäne ihrer Energie und ihres Potentials zu werden anstatt bloß Passagiere ihres automatisierten Geistes zu bleiben.
Dieser Zugang zur persönlichen Innenwelt ermöglicht es ihnen, Entwicklungs- und Veränderungsprozesse zu dort zu starten, wo jeder nachhaltige Prozess beginnt - im Kern der Sache.
Als Ergebnis erhalten sie eine grosse Portion Klarheit und Fokus, um ihren Herausforderungen effizient zu begegnen - beruflich wie privat, da diese beiden ja ohnehin nicht wirklich voneinander zu trennen sind.
Der Mut, leidenschaftlich zu agieren und das eigene Potential zum Wohl eines größeren Ganzen einzusetzen, entsteht dabei ganz von selbst, wenn man aus der ewigen Wiederholungsschleife des Alltags aussteigt.
Denn nur in der Leidenschaft lebt der Mensch, in der Vernunft existiert er bloß.
Vernünftig werden allerdings nur die wenigsten wirklich zufrieden. Auch wenn viele so tun als ob.